Beschreibung 

Auswählte Kentuckyblätter mit ihren besonderen charakteristischen Noten ergeben zusammen mit leuchtenden Virginiablättern einen perfekt ausbalancierten Blend. St. Bruno ist ein mit Dampf gepresster Flaketabak und ist bei Pfeifenrauchern auf der ganzen Welt bekannt und beliebt.

Quelle: Stand so auf meinem Pouch

Zitrone, Lavendel, Bergamotte, Geranium – er riecht (und schmeckt) nach einem intensiven, blumig-seifigen Earl Grey Tee. Dunkle, röstige Tabakaromen sind ebenfalls deutlich wahrnehmbar.

Quelle: cigarworld.de

Eigene Bewertung

★☆☆☆☆

Was bedeuten die Sterne?

Persönliche Eindrücke

Ein typischer English Blend und noch dazu einer mit langer Geschichte. Gut, für mich ist er nichts. Zwar ist die Aromatisierung an sich recht lecker, der Blend aus Virginia und Kentucky passt nur nicht in mein Geschmacksprofil. Normalerweise passt Kaffee immer hervorragend zu den Blends, die ich rauche. Beim St. Bruno ist es aber eher so, als würden sich Gift und Galle vermischen – ein furchtbarer, bitterer Geschmack, eine widerwärtige Mischung aus torfigem Kentucky, der Lakelandaromen und eben meinem Kaffee. Gut getrocknet und gewisslich mit vielem, nur eben nicht Kaffee, mag er sicherlich dem Fan eine Freude bereiten, ich aber durfte zum wiederholten male feststellen, dass mir Kentucky in diesem Maße einfach nicht schmeckt. Ein Freund, seines Zeichens länger Pfeifenraucher, als ich Erdenbürger, hat ihn mir dankend abgenommen. Gut für uns beide.