
Lerne eine Pfeife so zu rauchen, dass du dich nicht verbrennst – weder innen noch außen
Diese Art des Tabakkonsums ist hunderte, wenn nicht tausende von Jahren alt. Damit ist sie sicher keine Raketenwissenschaft, denke ich. Eigentlich ist Pfeiferauchen auch nur eine Frage der Übung. Das heißt, dass nahezu alle Probleme, auf die man auf seinem Weg mit der Pfeife irgendwann mal stoßen könnte, sich mit der Zeit in Rauch auflösen. Man muss halt dranbleiben und üben, wie bei allem im Leben. Denn eines ist Pfeiferauchen nun gar nicht, nämlich wie eine Zigarette zu rauchen oder von mir aus auch dampfen. Es ist nicht bloß, sich etwas in den Mund zu stecken, kurz Feuer dran zu geben oder auf den Power-Knopf zu drücken und fertig ist die Laube. Nein, nein, Pfeiferauchen ist mehr so wie… ja, wie alles im Leben halt. Es ist halt nicht mal eben schnell ieki-ieku-mäßig auf die Schnelle mal eben was hingeraucht, nein. Man muss es üben. Und wie übt man? Indem man seine Pfeife raucht. So viel, so lang und so oft man will. Wer mehr raucht, sammelt unter Umständen auch etwas schneller Erfahrung. Wer schneller raucht, macht ganz sicher schnell zumindest eine, eine gewiss auch bleibende Erfahrung *Zwinkersmiley*.
Gebrauch hinterlässt Spuren
Daneben bin ich der Ansicht, dass eine Pfeife in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand ist. Gebrauch hinterlässt Spuren. Sieh dich doch heute Abend einfach mal im Spiegel an! Nee, mal ernsthaft, „wo gehobelt wird, da fallen Späne“, oder etwa nicht? Alles im Leben zeigt doch über kurz oder lang irgendwelche Gebrauchsspuren. Manche kann man schnell und einfach beseitigen, andere versucht man zu vermeiden und wieder andere kommen halt so im Laufe der Zeit dazu.
Geschmack ist Geschmacksache und der Geschmack kann sich ändern
Nächstes Thema auf der Liste der Mythen – der/die/das Beste. Geht kurz und einfach – gibt’s nich, is alles subjektiv. Auch bei Blends. Jemand mag Aromaten, jemand anderes fährt auf latakiahaltige Mischungen ab. Beide unterhalten sich, tauschen Proben und plötzlich sind es zwei Latakia-Junkies. Kann vorkommen. Ich hab viele, viele Jahre lang keine Bulldog haben wollen, dann hat mich meine Peterson angelacht. Passiert.
Lass dich nicht irre machen
Das Letzte ist die ungeheure Masse an Content, durch die man mittlerweile erschlagen wird. Hatte ich früher nicht. War auch nich schlimm, ich hab’s ja auch irgendwie bis hierher geschafft, also was soll’s, wayne intressierts? Manches im Internet ist einfach Schrott und bringt einen nicht weiter. Ob man sich dann anderen Content geben will, oder sich weiter dem destruktiven Müll widmen möchte, bleibt einem selbst überlassen.