Die Leiden des jungen Admins – techfoo

Wenn man auf den Trichter kommt, die mehrere Kilogramm schwere Sammlung optischer Datenträger, die sich in den letzten Jahren so angesammelt hat, zu sichten, ggf. zu sichern und endlich mal auszusortieren, dann hat man was zu tun.

Schritt 1: Grobes Vorsortieren

Alles, was unbeschriftet, beschädigt oder auch einfach gammelig ist, kommt direkt und ohne weitere Prüfung zur Vernichtung, der Rest auf einen separaten Stapel

Schritt 2: Reine Datenträger von solchen mit Anwendungen trennen

Installations-CDs, Live-DVDs, Spiele… alles, was sich nicht nur stumpf irgendwelche Daten enthält kommt auf nen extra Stapel. Entweder, die passenden Hüllen und Ablageorte finden sich, oder der Kram wandert hinterher auch zur Vernichtung.

Schritt 3: Datensicherung

Hier wird es kniffelig denn wie will man sichern? In meinem Fall muss ich ein externes DVD-Laufwerk einsetzen, also bremst USB schon mal aus. Dann kommt der Storage ins Spiel. Direkt dorthin zu sichern kostet zu viel Zeit, also sichere ich erstmal lokal, prüfe dabei auf Duplikate, kann schon mal eine grobe Struktur schaffen und dann alles entspannt, in einem Rutsch und im Hintergrund aufs NAS schieben.

An dieser Stelle stellt sich mir aber die Frage „Wenn ich ein USB-Laufwerk an einen Client anschließe und über die GUI auf den eingelegten Datenträger zugreifen will, funktioniert das wunderbar. Wenn ich aber per SSH auf den Datenträger zugreifen will, dann kann der Superblock nicht gelesen werden.“

Ach komm, scheiß drauf! Desktopsystem an, GUI, Klicki-Bunti, fertich ist die Kiste. Hat mich nen Tag gekostet, aber ich bin durch.

done.