Ich gehe hier nicht weiter auf die Details ein, aber der reguläre Weg des Versions-Upgrades ist nicht zielführend. Am Ende zerballert man sich seine Paketverwaltung und bekommt ein Abhängigkeitsproblem mit libc. Die eine version ist dann zu neu, die andere zu alt. Doof. Faszinierender Weise steht aber im Microsoft Store, wenn man auf Ubuntu klickt, dass Version 20.04 beim frischen Download heruntergeladen wird. Auch doof, denn das heißt, um ein aktuelles OS mit WSL laufen zu haben, muss man die bestehende Installation löschen, Ubuntu aus dem Store neu herunterladen und das System neu einrichten. Je nach dem, wie viel und wie umfangreich man mit Ubuntu schon gearbeitet hat, gilt es nun einiges zu sichern. Dazu folgende Anleitung:
- Skripte aus /usr/local/bin in einen Ordner ins Homeverzeichnis kopieren
- einen Ordner für den Export im Homeverzeichnis erstellen und cp -r ~ ORDNER/ ausführen
- diesen Exportordner z.B. auf den Desktop des Windowshosts verschieben: mv ORDNER/ /mnt/c/Users/BENUTZERNAME/Desktop/
- Ubuntu-App löschen, neu herunterladen, einrichten und den ganzen foo wieder zurück kopieren, done.
Ich hoffe, dass das Windows-Versions-Upgrade auf 20.04 (schon lustig, dass das genau so heißt), endlich kommt (soll ja irgendwann im Mai sein), dass WSL2 mit dabei ist und endlich die komplette Hardware des Hosts durchgereicht werden kann, denn ich will endlich Ton unter Ubuntu haben…
